Geschäftsidee umsetzen

Geschäftsidee umsetzen - gründen Sie einen Brötchendienst.

Geschäftsidee umsetzen: Vom ersten Geistesblitz zum fertigen Business

Am Anfang einer jeden Unternehmensgründung steht eine Geschäftsidee. Egal ob flüchtiger Einfall oder monatelang ausgearbeitetes Konzept – ohne die passende Geschäftsidee kann kein erfolgreiches Business entstehen. Doch wie wird das theoretische Modell eigentlich zum praktischen Unternehmen? Oder mit anderen Worten: Wie kann man eine Geschäftsidee umsetzen?

Gründen Sie einen Brötchendienst

Unser Unternehmen "Ihr Brötchenbursche" liefert morgens privaten Haushalten frische Brötchen, Brote und auch Kuchen an die Haustüren. Wir bieten Interessenten eine Kooperationsmöglichkeit an.

Gründen Sie mit unserer Hilfe Ihren eigenen Brötchenidenst!

In diesem Film stellt sich Firmengründer Jörg Stulga kurz vor und erklärt, wie Sie sich über unser Konzept informieren können.

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Schritt #1: Die Geschäftsidee so genau wie möglich ausformulieren

Es soll Unternehmen geben, die „auf dem Bierdeckel gegründet wurden“ - sprich: Deren Grundkonzept beim Feierabendgetränk entstand und das rasch zu einem Businessmodell ausgearbeitet wurde. Andere Gründer stecken jahrelang in der Vorbereitungsphase fest, ehe sie endlich an den Start gehen. Auf jeden Fall sollten Sie niemals voreilig handeln, sondern sich immer ganz genau überlegen, wie Sie Ihre Geschäftsidee umsetzen. Im ersten Schritt ist es daher wichtig, diese so genau wie möglich auszuformulieren, um festzuhalten, in welche Richtung es gehen soll – und in welche nicht.

Nicht wenige Gründer stellen bereits kurz nach der Gründung fest, dass sie gar kein richtiges Konzept hatten und ihr Geschäftsmodell irgendwie „alles und nichts“ ist. So etwas ist natürlich gefährlich, da es Sie sowohl Zeit als auch Geld kosten kann. Besser: Bereiten Sie sich gut vor und definieren Sie Ihr Geschäftsmodell genau. Die Aussichten auf unternehmerischen Erfolg sind adurch um einiges größer.

Geschäftsidee umsetzen - den Kunden Brötchen an die Türen bringen.

Schritt #2: Sich fragen, was alles für die Umsetzung benötigt wird

Was wird eigentlich alles gebraucht, um eine Geschäftsidee umsetzen zu können? Ein weiterer beliebter Fehler von (oft unerfahrenen) Gründern ist, dass sie sich Hals über Kopf ins Abenteuer stürzten und erst hinterher damit anfangen, zu überlegen, was eigentlich alles benötigt wird.

Natürlich ist es sehr viel sinnvoller, wenn Sie sich vorher Gedanken darüber machen, was Ihr Business alles braucht, um erfolgreich zu werden. Eine Geschäftsidee umsetzen bedeutet, sich genau zu überlegen:

  • ob (und wenn ja, wie viele) Mitarbeiter gebraucht werden
  • welche Arbeitsmittel benötigt werden
  • welche Räumlichkeiten benötigt werden
  • wie viel Zeit pro Tage/Woche/Monat benötigt wird
  • was man selbst machen kann
  • was man outsourcen kann

Schritt #3: Unterstützung suchen

Outsourcing ist ein gutes Stichwort. Es ist nämlich absolut utopisch, zu glauben, dass Sie als Gründer alle Aufgaben allein stemmen können. Wer eine Geschäftsidee umsetzen will, sollte so früh wie möglich begreifen, dass es okay ist, sich Helfer ins Boot zu holen. Ob das nun ein Freelance-Grafiker ist, der Ihre Corporate Identity erstellt, ein Praktikant, der Ihre Emails beantwortet und bestimmte Infos recherchiert oder die Industrie- und Handelskammer, bei der Sie einen Gründerkurs besuchen, ist vollkommen egal. Welche Hilfe Sie konkret benötigen, können nur Sie selbst bestimmen. Entscheidend ist, dass Sie wissen, wo Sie diese Hilfe bekommen. Der Austausch mit anderen Gründern und Selbstständigen ist hierfür extrem aufschlussreich.

Schritt #4: Einen Businessplan erstellen

Eines gleich vorweg: Der Businessplan ist keinesfalls ein Muss und wird von immer mehr Gründern zwiespältig bewertet. Dennoch soll er an dieser Stelle der Vollständigkeit halber genannt werden – immerhin ist er für viele nach wie vor ein wichtiger Bestandteil auf dem Weg von der ersten Idee zum Business.

Der Businessplan ist in gewisser Weise Ihr „Spickzettel“, auf dem Sie sich verschiedene Informationen – beispielsweise zur Zielgruppe, zum Startkapital und zur Marketingstrategie – notieren. Außerdem bietet er Ihnen die Möglichkeit, die ersten Geschäftsjahre schon einmal theoretisch „durchzuspielen“ und sich somit besser auf eventuelle Gefahren vorzubereiten.

Natürlich ist das, was Sie im Businessplan festhalten, nie in Stein gemeißelt. Viele Gegner des Businessplans bemängeln zum Beispiel, dass dieser schon wieder veraltet ist, noch ehe er aus dem Drucker herauskommt. Es stimmt: So wie es im Businessplan festgehalten wurde, kommt es nur selten. Trotzdem bietet Ihnen das Schriftstück eine gewisse Sicherheit, währen Sie Ihre Geschäftsidee umsetzen.

Geschäftsidee umsetzen - mit dem PKW wird die Waren zu den Kunden gebracht.

Schritt #5: Den Markt analysieren und erste Kunden finden

Die Kundenakquise erst zu starten, wenn das Business gegründet wurde, ist zwar möglich, aber nicht unbedingt empfehlenswert. Ehe Sie ins kalte Wasser springen, sollten Sie auf jeden Fall in Erfahrung bringen, wie groß der Bedarf an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung ist. Im Zuge Ihrer Marktanalyse können Sie auch gleich damit beginnen, erste Kunden zu finden. Von diesen kann man nämlich nie genug haben.

Schritt #6: Das Unternehmen gründen

Kommen wir nun zum wohl entscheidendsten Schritt bei der Umsetzung Ihrer Geschäftsidee: Die Gründung eines eigenen Unternehmens. Ehe Sie sofort zum Gewerbeamt rennen, um Ihren Gewerbeschein anzumelden, sollten Sie einmal kurz überlegen, ob Sie mit Ihrem Business vielleicht unter die Kategorie Freiberufler fallen. Vertreter der sogenannten freien Berufe (hierzu zählen beispielsweise Autoren, Journalisten, Ärzte und Anwälte) dürfen sich über eine vereinfachte Buchhaltung freuen und müssen keine Gewerbesteuer zahlen. Diese attraktiven Aussichten sorgen dafür, dass der Status als Freiberufler außerordentlich begehrt ist. (Doch Vorsicht, er kann auch wieder aberkannt werden.)

Falls Sie zu den Freiberuflern zählen, gründen Sie Ihr Unternehmen, indem Sie einen formlosen Brief an Ihr Finanzamt schicken und eine Steuernummer beantragen. Daraufhin erhalten Sie einen Fragebogen zur steuerlichen Erfassung. Wurde dieser ausgefüllt und zurückgeschickt, kann es auch schon losgehen.

Die Anmeldung von einem Gewerbe kann, je nach gewählter Geschäftsform, etwas komplizierter sein. In einigen Fällen müssen Sie beispielsweise einen Notar aufsuchen und bestimmte Richtlinien und Verordnungen beachten. Oftmals müssen Sie auch bestimmte Qualifikationen vorweisen – beispielsweise wenn Sie sich als Handwerker selbstständig machen.

Schritt #7: Das Business ins Rollen bringen

Nach der Gründung geht es endlich ans Eingemachte. Die ersten Kunden – und damit auch die ersten Aufträge – sind da und können bearbeitet werden, die Email-Listen werden verlängert, das Marketing angekurbelt, Geschäftskontakte geknüpft und Produkte oder Dienstleistungen weiterentwickelt. Eine Geschäftsidee umsetzen ist – wenn man so will – ein nie endender Prozess, der viele spannende Momente mit sich bringen wird.

Geschäftsidee umsetzen und den Kunden das Frühstück bringen.

Zusatz-Tipp: Suchen Sie sich einen guten Steuerberater

Fragt man Unternehmer nach ihrem ultimativen Tipp für junge Gründer, so antworten viele: Suchen Sie sich einen guten Steuerberater, der auf Ihre Branche spezialisiert ist. Tatsächlich ist Ihnen ein Steuerberater bei vielen verschiedenen Aufgaben und Problemen behilflich – und zwar auch abseits der steuerlichen Themen. So kann er Sie beispielsweise beraten, wenn es um die passende Geschäftsform für Ihr Unternehmen geht oder auch die komplette Kommunikation mit dem Finanzamt übernehmen. Die Kosten, die für den Steuerberater anfallen, können in der Regel schnell wieder erwirtschaftet werden – immerhin müssen Sie sich nicht mit der Umsatzsteuervoranmeldung herumschlagen, sondern können in dieser Zeit Aufträge erledigen.

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